Privatgarten Wollerau
Der bestehende Garten sollte sanft renoviert und die Räume unter Einbezug bestehender Strukturen und Elemente neu organisiert und optimiert werden. Es entstanden vier formal verbundene Räume, die terrassenförmig auf drei Ebenen um das Haus herum fliessen und eindrückliche neue Raumwirkungen schaffen.
Verspielte Harmonie
Zwei neue Sandsteinmauern auf beiden Seiten der Einfahrt, begrünt mit Hortensien und Eibenhecken, durchbrechen die massive Betonmauer. Verschieden hohe Gräser und zwei schirmförmige Solitärgehölze binden das Haus in die Umgebung ein. Dadurch wirkt die Einfahrt weicher, und sie erhält einen portalähnlichen und einladenden Charakter.
Das Motiv der Zwillingsbäume bei der Einfahrt findet auf der seeseitigen Terrasse seine Fortsetzung: Zwei kleinere Gehölze in neuen Gefässen greifen es auf und verstärken den Eindruck einer harmonischen Symmetrie.
Die seitlichen Gartenteile erhalten durch geschwungene Wege und polygonale kleine Plätze einen verspielten Charakter, der durch eine üppige, überhängende Bepflanzung mit Moorbeetgehölzen, Hortensien, Gräsern und Stauden noch verstärkt wird. Auf der oberen Ebene schafft ein Holzdeck eine Verbindung zum Wintergarten und zum Plattenbelag der Terrasse. Von dort führt eine neue Sandsteintreppe zum Kiesplatz und zu einem von Stauden und Gräsern umgarnten Brunnen.