Privatgarten Richterswil

Ein etwas in die Jahre gekommener Garten bekommt neue Aufgaben: Zum einen soll er einen wirksamen Sichtschutz gegen aussen bieten, zum anderen mittels einer klaren Raumaufteilung den Hauszugang räumlich und gestalterisch abgrenzen. 

Gartengestaltung Ahorne Stauden
Ahorne Stauden Gartengestaltung
Privatgarten Kies Holz Treppe
Privatgarten Holz Treppe Trompetenbaum Kugelform
Holz Gartenhaus Kugelform
Gartenhaus Stauden Gartengestaltung
Holz Treppe Gartenhaus Privatgarten Gestaltung
Eingang
Garten Hinten
Garten Hinten2

Hortus plana varis

Dieser «Hortus plana varis» – also ein Garten auf verschiedenen Ebenen – umfasst das Haus auf allen vier Seiten. Die Planung stützte sich auf die bereits bestehende Aufteilung auf verschiedene Niveaus. So entstanden ein Einfahrtsbereich, ein etwas höher gelegener Nutzgarten mit dem Hauptzugang zum Haus sowie der eigentliche Garten.

Viel Grünstrukturen, vor allem Eibenhecken sowie immergrüne und sommergrüne Gehölze, sorgen für eine klare Gliederung des Gartens und einen wirksamen Schutz vor Einblicken in den Garten und ins Haus. Gleichzeitig soll der Sichtschutz jedoch nicht die Aussicht behindern: So wurde ganz gezielt darauf geachtet, an den richtigen Stellen schöne Ausblicke aus dem Haus und aus dem Garten zu ermöglichen. Ausserdem fördert die neue Bepflanzung das ganze Jahr über Blickpunkte, sei es mit Blüten und Blättern, sei es mit Farben und Formen.

Über eine Treppe aus Betonstufen gelangt man von der Einfahrt aus entlang dem Nutzgarten zu einer Ebene mit pflegeleichtem gebundenem Kiesbelag, in der ein Solitärgehölz steht. Dieses bildet mit zwei Ahornbäumen das lockere Dach eines gemütlichen Sonnenplatzes. 

Dem schon bestehenden Holzdeck auf der Rückseite des Hauses wurde ein Kiesplatz angegliedert. Von dort aus führt nun eine Treppe, deren Stufen aus grossen Holzplateaus bestehen, zum höhergelegenen neuen Sitzplatz vor dem Gartenhaus. 

Parallel zur Grundstücksgrenze und zum Haus wachsen Trompetenbäume und bringen eine architektonische Ordnung in die Natürlichkeit der Formen. Die polygonalen Sitzplätze und Grünflächen werden durch die Rundung der Ecken und durch die Bepflanzung weichgezeichnet und betonen so die Natürlichkeit und Sanftheit der Gestaltung.